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Vorsicht vor Kostenfallen im Netz: Seniorin aus Neuenrade betroffen
Eine Seniorin aus Neuenrade erlebte kürzlich eine unangenehme Überraschung, als sie im Internet eine vermeintlich kostenlose Altersprüfung durchführen wollte. Was als schneller Online-Service begann, endete mit einer unerwarteten Rechnung und Drohungen eines Inkassounternehmens.
Die Neuenraderin stieß auf eine Facebook-Anzeige, die sie neugierig machte. Sie folgte dem Link und gab ihre Daten ein, um innerhalb von zwei Minuten ihr „Körperalter“ berechnen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt wurde ihr keine Kostenpflichtigkeit kommuniziert. Doch kurz darauf erhielt sie eine Rechnung, die sie entschieden ablehnte. Als Reaktion darauf erhielt sie in der vergangenen Woche eine Droh-E-Mail, in der ihr mit der Weitergabe der Forderung an ein Inkassounternehmen gedroht wurde.
Verärgert über das Vorgehen und das Gefühl betrogen worden zu sein, erstattete die Seniorin Anzeige bei der Polizei. Die Behörden prüfen nun den Fall der vermeintlichen „Altersprüfung“. Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung von Vorsicht im Umgang mit persönlichen Daten im Internet.
Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor solchen Maschen und gibt hilfreiche Ratschläge, wie Verbraucher sich vor versteckten Kostenfallen schützen können. Besonders bei Service-Dienstleistungen im Gesundheitsbereich oder bei vermeintlich kostenlosen Angeboten sollten Verbraucher genau prüfen, welche Daten sie preisgeben und ob tatsächlich Kosten entstehen könnten.
Anonyme Angaben zu Gewicht oder Essverhalten sind in der Regel unbedenklich, doch sensible persönliche Daten wie Name, Adresse und Bankverbindung sollten nur vertrauenswürdigen Quellen zur Verfügung gestellt werden. Angebliche kostenpflichtige Vereinbarungen können im Zweifelsfall mit rechtlicher Unterstützung angefochten werden, ebenso sollten Verbraucher Lastschrift-Einzüge über ihre Bank stoppen können.
Die Verbraucherzentrale NRW bietet weitere Informationen und Ratschläge unter https://www.verbraucherzentrale.nrw/pressemeldungen/presse-nrw/ein-klick-70-euro-versteckte-kosten-bei-gesundheitsbewertungcom für Verbraucher, die sich vor solchen unseriösen Praktiken schützen möchten.
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Brandstiftung in Lüdenscheid: Papiercontainer in Flammen
In den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstags wurde die Feuerwehr zu einem Brand an der Hochstraße in Lüdenscheid gerufen. Gegen 2:30 Uhr entdeckten Anwohner einen brennenden Papiercontainer, der in kurzer Zeit vollständig in Flammen aufging. Durch die Hitze wurde auch ein benachbarter Container beschädigt.
Die Feuerwehr traf schnell am Einsatzort ein und begann umgehend mit den Löscharbeiten. Durch ihr schnelles Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf weitere Objekte verhindert werden. Dennoch brannte der betroffene Container vollständig aus, während der benachbarte Container durch die Hitzeentwicklung Schaden nahm.
Zur Brandursache konnte zunächst keine eindeutige Aussage gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob es sich um Brandstiftung handelt. Sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung werden dabei ausdrücklich erwünscht, um mögliche Täter identifizieren zu können.
Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt. Die genaue Höhe des Sachschadens ist derzeit noch Gegenstand der Untersuchungen. Die betroffenen Container gehören zu den Sammelstellen der örtlichen Entsorgungsbetriebe und sind ein wichtiger Bestandteil der städtischen Abfallentsorgung.
Die Bewohner der Hochstraße und Anwohner der umliegenden Gebiete werden gebeten, bei verdächtigen Beobachtungen oder Hinweisen unverzüglich die Polizei zu informieren. Die Sicherheit und der Schutz vor solchen Vorfällen haben höchste Priorität für die örtlichen Behörden und Einsatzkräfte.
Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit und einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Polizei und Feuerwehr, um die Sicherheit in Lüdenscheid zu gewährleisten und Vorfälle wie diesen in Zukunft zu vermeiden.
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Überfall in Hemer: Schlägerei und Raubüberfall erschüttern Anwohner
In der Nacht zum heutigen Tag ereigneten sich in Hemer zwei kriminelle Vorfälle, die die örtliche Polizei auf den Plan riefen. Gegen Mitternacht wurde die Polizei über eine Schlägerei an der Altenaer Straße informiert. Der Wohnungsinhaber berichtete den Beamten, dass er mit Freunden feierte, als es an der Tür klopfte. Beim Öffnen sei er unvermittelt angegriffen worden: Ein Mann habe ihm einen Schlag versetzt, woraufhin drei Personen, darunter eine Frau und zwei Männer, in seine Wohnung eingedrungen seien. Sie hätten Geld geraubt und seien geflüchtet.
Während die Polizei vor Ort Zeugenaussagen aufnahm, hörten sie Hilferufe aus Richtung des nahegelegenen Baches an der Uferstraße. Dort fanden sie einen 45-jährigen Mann aus Hemer, der angab, in den Bach gestürzt zu sein. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten eine beträchtliche Menge Bargeld. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, während die anderen Tatverdächtigen laut Aussage des Opfers weiterhin auf der Flucht sind.
Busfahrer mit Messer bedroht
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am frühen Morgen gegen 4:15 Uhr an der Bushaltestelle Quellengrund. Ein Linienbusfahrer der Linie 22 wurde während einer Raucherpause überfallen. Der Fahrer berichtete, dass er von hinten angegriffen und mit einem Messer leicht verletzt wurde. Der Täter entwendete das Portemonnaie des Fahrers und floh. Der Unbekannte wird als dunkelhäutig beschrieben, etwa 30 bis 35 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß. Er trug zur Tatzeit eine dunkle Cappy, einen dunklen Kapuzenpullover, dunkle Hosen und Turnschuhe.
Der Rettungsdienst versorgte die leichten Verletzungen des Fahrers vor Ort. Trotz einer sofortigen Nahbereichsfahndung blieb die Suche nach dem Täter vorerst erfolglos.
Die Polizei ermittelt in beiden Fällen und bittet Zeugen, sich mit sachdienlichen Hinweisen
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