Realschule Vohwinkel: Neues Zuhause in Containeranlagen während Sanierung

Die Realschule Vohwinkel in Wuppertal bereitet sich auf einen umfassenden Umbau und eine Erweiterung ihres Hauptgebäudes vor, wodurch sie temporär in eine Containeranlage umziehen wird. Die Bauarbeiten an ihrem Stammhaus an der Blücherstraße, die Mitte Juni beginnen, sollen die Schule modernisieren, erweitern und besser auf die Bedürfnisse einer inklusiven Bildungseinrichtung ausrichten.

Die derzeitige Unterkunft in der Containeranlage an der Yorckstraße besteht aus knapp 140 Modulen, die speziell für die Schule eingerichtet wurden. Diese Container bieten alles, was für den Schulbetrieb benötigt wird und sollen ab dem kommenden Schuljahr als vorübergehende Heimat dienen, bis die Sanierung abgeschlossen ist. Der Einzug in das sanierte Hauptgebäude ist für die Herbstferien 2026 geplant.

Die umfassende Sanierung umfasst die Schadstoffsanierung des bestehenden Gebäudes sowie den Abriss und den Neubau bestimmter Bereiche. Unter anderem werden die zum Schulhof gelegenen Anbauten und der Zwischentrakt entfernt, während das Hauptgebäude um ein zweites Obergeschoss erweitert wird. Der gesamte Komplex wird barrierefrei gestaltet, einschließlich eines Aufzugs, der alle Stockwerke erschließt.

Ein zentraler Aspekt des Umbaus ist die Schaffung von transparenten und modernen Lernumgebungen. Die neuen Räumlichkeiten werden in Jahrgangscluster organisiert, mit allgemeinen Unterrichtsräumen, Gruppenräumen und einer "Gemeinsamen Mitte" für verschiedene Aktivitäten. Große Glasflächen sorgen für Transparenz, während innenliegende Lichthöfe für natürliche Belichtung und Sichtbeziehungen zwischen den Etagen sorgen.

Die äußere Gestaltung des Gebäudes wird durch eine vorgehängte Holzfassade geprägt sein, ergänzt durch farbige Sonnenschutzelemente. Auf dem Flachdach werden Gründächer und Photovoltaikanlagen installiert, während die Heizung und Warmwasserversorgung durch Luft-Wasser-Wärmepumpen und einen Gas-Brennwertkessel geregelt wird.

Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 32,9 Millionen Euro, wovon fünf Millionen Euro durch Mittel aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz finanziert werden. Die Maßnahmen sollen nicht nur die räumlichen Bedingungen der Schule verbessern, sondern auch eine moderne Lernumgebung schaffen, die den pädagogischen Anforderungen einer inklusiven Realschule entspricht.

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