Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss: Polizei warnt vor gravierenden Folgen

In den vergangenen Tagen ereigneten sich in Neunkirchen, Bad Berleburg und Siegen mehrere Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im Spiel war. Die Vorfälle rufen die Polizei auf den Plan und dienen als Mahnung an alle Verkehrsteilnehmer.

Bereits am späten Freitagabend (28. Juni) kam es in Neunkirchen-Altenseelbach zu einem schweren Sturz eines 54-jährigen Pedelecfahrers. Der Mann war auf der Straße Hohenseelbachskopf unterwegs, als er alkoholbedingt die Kontrolle verlor und stürzte. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

In der Nacht zum Samstag (29. Juni) ereignete sich in Bad Berleburg - Berghausen ein weiterer Vorfall. Ein 23-jähriger Motorradfahrer kollidierte mit einem geparkten Pkw und beging daraufhin Fahrerflucht. Erst nachdem eine Zeugin den Unfall gehört und die Polizei alarmiert hatte, konnte der junge Mann zu Hause angetroffen werden. Auch er war mit über 1,8 Promille alkoholisiert und besaß weder eine Fahrerlaubnis für das Motorrad noch war dieses zugelassen. Er musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde eingezogen.

Am Montagnachmittag (01. Juli) ereignete sich in Siegen-Eisern ein weiterer Unfall unter Alkoholeinfluss. Eine 32-jährige Frau verlor auf der Rensbachstraße die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kollidierte mit einer Steinmauer und setzte ihre Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Dank einer aufmerksamen Zeugin konnte die Fahrerin schnell ermittelt werden. Auch sie war mit einem Atemalkoholwert von über 1,6 Promille deutlich alkoholisiert und hatte ihren Führerschein abgeben müssen.

Die Polizei warnt eindringlich vor den Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss. „Nach Alkoholkonsum Hände weg vom Steuer“, appelliert ein Sprecher der Polizei. „Die gravierenden Folgen können nicht nur das eigene Leben gefährden, sondern auch das anderer Verkehrsteilnehmer.“ Die aktuellen Fälle werden strafrechtlich verfolgt und dienen als mahnendes Beispiel für die Konsequenzen eines riskanten Verhaltens im Straßenverkehr.

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