Ausstellung des Bad Godesberger Künstlers Günter Herzing im „Haus an der Redoute“
Bilder, Drucke, Grafiken und Objekte des bekannten Bad Godesberger Künstlers Günter Herzing sind ab dem 16. August 2024 im „Haus an der Redoute“, Kurfürstenallee 1a, Bonn - Bad Godesberg, zu sehen. Die Gemälde sind teils großformatig in realistischer narrativer mit starker Dreidimensionalität versehener Stilistik gehalten. Abstrakte Bilder, Drucke und Repros, die örtliche Szenen thematisieren, werden ebenso präsentiert wie aufwendige komplexe Objekte aus Blechdosen.
Highlights der Ausstellung:
- "Wertestoff Kölschkathedrale": Ein Kölner Dommodell, ganz aus Kölschdosen zusammengesetzt, wird erstmalig präsentiert.
- Vielfalt der Werke: Die Ausstellung zeigt eine breite Palette von Herzing's Arbeiten, darunter großformatige, realistisch-narrative Gemälde, abstrakte Bilder, Drucke und Repros sowie komplexe Objekte aus Blechdosen.
Günter Herzing, der bereits mehrfach im „Haus an der Redoute“ mit seinen Arbeiten zu Gast war, feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag. Über seine Arbeit sagt er:
"Mit der Kunst verhält es sich wie bei einem Marathonlauf, den man nach jahrelangem Training endlich gewonnen hat. Im Ziel bekommt man mitgeteilt, dass sich das Reglement ausnahmsweise nur bei diesem Lauf geändert hätte. Diesmal bekäme der Letzte den Preis. Die Werkherstellung ruft beim Maler Euphorien und tiefe Erfüllungen hervor, die nach Fertigstellung einer Enttäuschung darüber weichen, dass das Bild selber wieder mal nur einen erstarrten Augenblick zeigt, während die beim Malen erlebte Lebendigkeit nur im eigenen Kopf stattfand. Die Hoffnung, dass auf den Betrachter dennoch das Leben des ins Bild gelegten „Sinnerfüllungsfunkens“ überspringt, treibt an zum nächsten Bild. Malend feiert der Künstler in narrativer Form die Liebe zu den dinglichen und spirituellen Geschenken der Welt und ihrer Bewohner."
Die Werke sind unter dem Titel "Lebensfülle – Farbenhülle VI" vom 16. August bis zum 15. September 2024, mittwochs bis sonntags, von 11 bis 18 Uhr, im „Haus an der Redoute“ zu sehen. Der Eintritt zu der Ausstellung ist frei.