Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner betonte beim heutigen Vernetzungstreffen der hauptamtlichen Integrationslotsinnen und -lotsen die Bedeutung der Integration von Migrantinnen und Migranten in die Freiwilligen Feuerwehren des Freistaats. "Migrantinnen und Migranten bei der Freiwilligen Feuerwehr – das ist ein Gewinn für alle! Wer sich hier engagiert, wird Teil unserer Gesellschaft und der örtlichen Gemeinschaft", so Kirchner.

Integration durch freiwilliges Engagement

Beim Austausch mit Integrationslotsen und Feuerwehrvertretern wurden Best-Practice-Beispiele vorgestellt, die zeigen, wie Zugewanderte erfolgreich in die Freiwilligen Feuerwehren integriert werden können. Für Kirchner ist dieses Engagement eine Win-win-Situation: Die Feuerwehren gewinnen motivierte, oft jüngere Mitglieder, während die Zugewanderten gesellschaftlich Fuß fassen und Vorbilder für andere werden.

Kirchner hob hervor, dass Integration auf gegenseitigem Einsatz basiert. "Die Aufnahmegesellschaft muss offen für Begegnungen sein und Zugewanderten Möglichkeiten bieten, sich einzubringen. Gleichzeitig müssen Migranten die Bereitschaft zeigen, aktiv am sozialen Leben teilzunehmen."

Feuerwehr als Schlüssel zur Integration

Die Freiwilligen Feuerwehren bieten weit mehr als Brandbekämpfung: Sie sind ein zentraler Bestandteil des sozialen Lebens in den Kommunen. "Wer in der Feuerwehr angekommen ist, ist in Bayern angekommen", erklärte Kirchner.

Integrationslotsinnen und -lotsen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Als Netzwerker auf kommunaler Ebene erleichtern sie Zugewanderten den Zugang zu Ehrenämtern und fördern den Dialog zwischen Feuerwehren und Neuankömmlingen.

Bayern als Vorbild im Ehrenamt

Kirchner hob die landesweite Förderung der Integration durch hauptamtliche Integrationslotsen hervor. Bereits in 94 Landkreisen und kreisfreien Städten sorgen sie für stabile Strukturen und Ansprechpartner im Bereich Asyl und Integration. „Bayern ist Ehrenamtsland“, betonte Kirchner, und würdigte die Bedeutung freiwilligen Engagements für die gesellschaftliche Teilhabe.

Die Staatsregierung will die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren und Integrationslotsen weiter ausbauen, um Migranten eine stärkere Teilhabe zu ermöglichen und die Vernetzung voranzutreiben.

Quelle Pressemitteilung:

https://www.stmi.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/2024/398/index.php

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