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Press Release Stadt Willich

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    © © Pressestelle Stadt Willich

    Verleihung von Ehrenring und Ehrenplaketten in feierlicher Sondersitzung des Rates der Stadt Willich: Ausgezeichnet wurden Josef Heyes  (Bürgermeister a.D.) mit dem Ehrenring sowie Andrea Kautny, Ernst Kuhlen und Nina Mittelham mit der Ehrenplakette der Stadt Willich. 

    Bürgermeister Christian Pakusch fand ebenso wertschätzende wie persönliche Worte für die Ausgezeichneten.

     „Die Ehrungen sind Auszeichnungen für Menschen, die sich auf besondere Weise für unsere Stadt und ihre Menschen einsetzen, oder die durch ihr Wirken über die Stadtgrenzen hinaus strahlen“,

     so der Bürgermeister in seinen Laudationen für Josef Heyes, Andrea Kautny und Nina Mittelham. Die Laudatio für Ernst Kuhlen übernahm Franz-Josef Stapel der FDP-Fraktion Willich. Diese hatte den Antrag auf Verleihung der Ehrenplakette im Stadtrat gestellt. 

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    Ehrenring an Josef Heyes  (Bürgermeister a.D.)

    Josef Heyes (Bürgermeister a.D.) war von 1984 bis 1989 und von Februar 1990 bis 1994 stellvertretender Bürgermeister und übernahm somit die ehrenamtliche und repräsentative Vertretung der damaligen Bürgermeisterin, deren hauptamtlicher Nachfolger im Bürgermeisteramt er von 1994 bis 1995 blieb.
    Im Zuge der Kommunalrechtsreform und nach Abschaffung der „Doppelspitze“ von Stadtdirektor und „Bürgermeister“ fungierte Heyes sodann erneut bis 1999 als stellvertretender Bürgermeister mit repräsentativen Aufgaben. Im Rahmen der Kommunalwahl im September 1999 konnte Josef Heyes die Wahl gewinnen. Von seinem Amtsantritt am 01.10.1999, über seine dreimalige Wiederwahl am 26.09.2004 und 30.08.2009, 25.05.2014, bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 31.10.2020 war Josef Heyes somit 21 Jahre als Erster Bürger der Stadt Willich sowie erster Repräsentant der Stadt Willich tätig.
    Ein besonderes Augenmerk und auszeichnungswürdiger Verdienst liegt jedoch vor allem in der Intensivierung und Erweiterung der partnerschaftlichen und partnerstädtischen Beziehungen der Stadt Willich. In Heyes Amtszeit wurden die bestehenden Partnerschaften mit Linselles (1966) und Zogoré in Burkina Faso (1991) weiter ausgebaut. Im Jahr 2017 wurde eine neue Städtepartnerschaft mit Smiltene in Lettland eingegangen. Ein besonderes Anliegen waren seine Bemühung, auch die Kontakte mit Japan auszubauen. So wurde in seiner Dienstzeit eine Freundschaftsbekundung mit Marugame in Japan und eine Schulpartnerschaft des St. Bernhard-Gymnasiums mit der japanischen Schule Fujii-Gakuen in Marugame geschlossen, zu denen Heyes maßgeblich beigetragen hat. Diese Bemühungen führten im Jahre 2023 zur Unterzeichnung einer Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Marugame in Japan und der Stadt Willich. Die Verdienste von Josef Heyes für die Stadt Willich und ihre Bürger:innen finden Anerkennung in der Verleihung des Ehrenringes.

     

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    Ehrenplakette an Andrea Kautny

    Andrea Kautny ist seit vielen Jahren Chorleiterin von „Frauenpower“ und den „Tonköpfen“ in Willich und erfüllt diese Arbeit mit Leidenschaft, großem Engagement und über die Stadtgrenzen hinaus anerkanntem Erfolg. Im Juli 2001 gründete sie die „Tonköpfe“, einen gemischten Chor, in dem sie ihre Ideen umsetzen konnte. Im Sommer 2008 rief Andrea Kautny über die Presse zur Gründung eines reinen Frauenchors mit modernem Repertoire auf. Zum ersten Treffen Ende November 2008 kamen dann auch 100 Frauen, die die Probenarbeit aufnahmen. Es war die Geburtsstunde von „Frauenpower“.  Quasi im Alleingang gelang es ihr, in einer traditionell von Männergesangsvereinen geprägten Stadt Chöre mit jungen, motivierten Sänger:innen und einem modernen Repertoire aufzubauen. Ihre langjährigen Verdienste auf kulturellem und  sozialem Gebiet werden mit der Verleihung der Ehrenplakette gewürdigt.

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    Ehrenplakette an Ernst Kuhlen

    Ernst Kuhlen übernahm im Jahr 2007 den Vorsitz der Heimat- und Geschichtsfreunde Schiefbahn und hielt diesen bis zum Jahr 2024 inne. In seiner Amtszeit änderte sich auch die Programmatik des Vereins: Zu den traditionellen Festen kamen auch umfangreiche Projekte wie die Ausstellungen „Himmelwärts“, „Flucht und Vertreibung“ oder „Brauwesen in Willich“. Der Bildungsanspruch des Vereins manifestierte sich auch im Abschluss von Bildungspartnerschaften mit dem St. Bernhard-Gymnasium und der Robert-Schuman-Europaschule. In seine Amtszeit fiel auch die Erweiterung des Heimatmuseums „Kamps Pitter“, welches am 22. Februar 2019 eröffnet wurde. Mit der Verleihung der Ehrenplakette wird seine langjährige ehrenamtliche Arbeit und seine Verdienste auf kulturellem Gebiet gewürdigt.

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    Ehrenplakette an Nina Mittelham

    Nina Mittelham begann in jungen Jahren mit Tischtennissport beim Verein DJK VfL Willich, den sie im Jahr 2006 in Richtung SC Bayer 05 Uerdingen verließ. Im Rahmen mehrerer weiterer Vereinswechsel feierte sie im Jugendbereich diverse Erfolge: Sie wurde im Jahr 2011 Deutsche Meisterin der Schülerinnen im Einzel, im Doppel und im Mixed sowie im folgenden Jahr Zweite bei den Deutschen Meisterschaften der Mädchen im Einzel und im Doppel. Im selben Jahr wurde sie Europameisterin U15 im Einzel und im Doppel und errang einen 2. Platz mit der Mannschaft bei der EM. Ihre sportlichen Erfolge dauern seither an. So erreichte sie im April 2013 zum ersten Mal eine Platzierung unter den besten 200 in der Weltrangliste, mittlerweile gehört sie zu den besten 50 und ist weltweit für ihre Erfolge im Einzel- und Mannschaftssport bekannt. Aktuell belegt sie Platz 39 der Weltrangliste. Sie wurde beispielhaft von 2019 bis 2021 mit dem ttc berlin eastside dreimal in Folge Deutsche Meisterin und 2021 Europameisterin. Bei den Europaspielen 2023 in Krakau holte sie Gold im Mixed, womit sie sich für die Olympischen Spiele in Paris qualifizierte, im September gewann sie mit der Mannschaft zudem den Europameistertitel in Malmö.
    Die Stadt Willich würdigt ihre langjährigen Verdienste auf sportlichem Gebiet mit der Verleihung der Ehrenplakette.

     

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    Ehrenring

    Der Ehrenring der Stadt Willich kann nach der Satzung über die Verleihung von Ehrenauszeichnungen der Stadt Willich an „Frauen und Männer verliehen werden, die sich in besonders hervorragender Weise um die Stadt Willich verdient gemacht haben“. Über die Verleihung entscheidet der Stadtrat und die Zahl der Auszeichnungen ist nach Satzung auf höchstens 10 lebende Träger beschränk. Zur Zeit sind sechs Ehrenringe vergeben. Die Ehrenringträger sind in der Reihenfolge der Verleihungsdaten Frau Renate Tippmann, Herr Dieter Hehnen, Herr Fritz-Joachim Kock, Herr Dieter Lambertz und Herr Bernd-Dieter Röhrscheid.

    Ehrenplakette

    Die Ehrenplakette der Stadt Willich wird an Frauen und Männer verliehen, die auf kulturellem, sozialem, sportlichem oder wirtschaftlichem Gebiet hervorragende Leistungen für die Stadt, ihre Bürger und das Ansehen der Stadt erbracht haben.

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    Am kommenden Mittwoch, 28. Mai, wird in der Willicher Bütt die Freibadsaison eröffnet.  
    Badleiter Philipp Bauknecht hofft auf gutes Wetter, hat gute Neuigkeiten und kündigt Veränderungen an: 
    „Zur besseren Kundenorientierung und Regelwahrnehmung wurden neue Schilder und Piktogramme angebracht. Verschärft wird in diesem Jahr der Umgang mit zerbrechlichen Gegenständen. Im gesamten Freibadbereich gilt jetzt auch ein Glas- und Porzellanverbot. Alles was Scherben verursachen und somit die Verletzungsgefahr erhöht, ist verboten. Auch möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass auf dem gesamten Gelände sowie in Sichtweite des Sport- und Freizeitbades ein generelles Cannabisverbot gilt“. 

    "Im Sport- und Freizeitbad  „De Bütt“ erwartet den Besucher eine wunderschöne Anlage mit natürlichem Baumbestand und mittlerweile viele Spielmöglichkeiten für Kinder auch außerhalb des Wasserangebotes. Das im letzten Jahr angeschaffte Großspielgerät und das Mega-Hüpfkissen kommen bei den Kids extrem gut an und machen im Sommer das Freibad gerade für Familien mit Kindern noch attraktiver“,

     so der Badchef. 

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     Infos zu "De Bütt"

    Alle Infos zum Sport- und Freizeitbad "De Bütt" 

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    © © Pressestelle

    Der begründete Verdacht auf Untreue in mehreren Fällen im fünfstelligen Bereich steht im Raum: Staatsanwaltschaft und Kripo ermitteln gegen eine Person der Verwaltung. 
    Aufgefallen war das Ganze dem Rechnungsprüfungsamt (RPA) im eigenen Hause im Rahmen routinemäßiger Kontrollen; das RPA informierte den Bürgermeister als Behördenleiter, der sich wiederum entschloss, sofort das in Sachen Korruption zuständige LKA zu informieren. Es geht um Vorgänge im Bereich Soziales im Fachbereich Freizeit/Familie/Soziales.

     „So geschockt und konsterniert ich angesichts der auch nach meiner Einschätzung belegten Vorgänge bin, so froh bin ich gleichzeitig, dass der Vorgang entdeckt, mir als Behördenleiter gemeldet und unverzüglich gehandelt worden ist: Die bei uns praktizierten Sicherheitsmechanismen, die derartige Vergehen verhindern sollen, haben offensichtlich gegriffen.“ 

    so Pakusch. Alles Weitere liege nun, so Pakusch, in den Händen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft; über dienstrechtliche Konsequenzen werde man nachgelagert entscheiden.

  • Darauf freuen sich viele Anrather bestimmt schon lange: Am Mittwoch, 28. Mai, startet der Pop Up Biergarten Anrath in die neue Saison. Von 17 bis 22 Uhr lädt der Allee-Schulhof erneut zum entspannten Ausklang des Tages ein – passend zum Christi Himmelfahrts-Wochenende.

    Bewährtes und Premiere

    Neben bewährten Angeboten wie Glanzberg Passion Wein, Spirits NRW & Prinz NRW, der Schlemmerstube (Teufelsküche) und dem Teig Scheich (ab Juni) wird das Sortiment durch neue Händler erweitert: Dirk Jansen sorgt mit einer Auswahl an Flaschenbier und alkoholfreien Getränken für zusätzliche Vielfalt. 

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    © © Wifö Stadtmanagement

    Auch die Hausbrauerei Schmitz-Mönk ist wieder vertreten; auf Wunsch können Gäste im Vorfeld kleine Stichfässer bestellen. Und eine kulinarische Premiere steht am 28. Mai auch an: Die Anrather „Käsekutsche“ ist erstmals am Start. 

    Für die musikalische Untermalung sorgt das Akustik-Duo „Chay & I“. Sängerin Chayane Coetzee kennt man aus der 13. Staffel von„The Voice“; sie wird gemeinsam mit Harald Pütz an der Gitarre für ein abwechslungsreiches Live-Programm sorgen. 

    „Alle Gäste sind herzlich eingeladen, bei entspannter Atmosphäre, Musik in die Biergartensaison zu starten“

    , freut sich Sigrid Wensierski vom veranstaltenden Stadtmanagement der Wirtschaftsförderung. 

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    © © pressestelle / plu

    Sehr gefreut hat sich jetzt Willichs Bürgermeister Christian Pakusch: Ihm wurde beim Besuch in Willichs französischer PartnerstadtLinsellesdie „Medaille des Nationalen Parlaments Frankreichs“ überreicht und geschenkt. 

    Vincent Ledoux, Abgeordneter des Departements Nord (Tourcoing-Nord-Ost, Linselles, Bousbecque, Neuville-en-Ferrain, Linselles, Halluin und Roncq), wollte mit diesem Geschenk an den Willicher Bürgermeister seine Begeisterung für die gelebte und auch in der Region einzigartig lebendige Partnerschaft zwischen Willich und Linselles zum Ausdruck bringen. 

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    © © pressestelle / plu

    Die Medaille „Republique Francaise“ wird von der Boutique der Nationalversammlung herausgegeben –„und sicherlich einen Ehrenplatz in meinem Büro bekommen“, so Pakusch, den  schon eine besondere Beziehung mit Linselles verbindet: Unter anderem hat er seinerzeit als „Bernhardiner“ seinen Freund Christophe Callebert vor knapp 30 Jahren beim Schüleraustausch der beiden Städte kennengelernt: 

    „Man kann die Bürger nur ermuntern, Kontakte aufzubauen, zu halten und Freundschaften zu pflegen – das lohnt sich menschlich und ist wirklich auch persönlich absolut bereichernd, wie ich und mein Freund Christophe aus eigener Erfahrung immer wieder bestätigen können“

    so Pakusch. 

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    Bald 60 Jahre 

    Im kommenden Jahr besteht die Städtepartnerschaft zwischen Willich und Linselles 60 Jahre. 

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