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Aufsuchende Seniorenberatung in Moers: Anke Saatkamp unterstützt ältere Menschen
Im Moerser Rathaus ist Anke Saatkamp eine wichtige Anlaufstelle für ältere Menschen, die Unterstützung im Alltag benötigen. Offiziell trägt ihre Aufgabe den Namen „Aufsuchende Seniorenberatung“. Sie vermittelt Kontakte und Hilfen für Seniorinnen und Senioren, die oft alleine sind und sich in schwierigen Lebenssituationen befinden.
„Manchmal sind es kleine Dinge, zum Beispiel Begleitung in ein Begegnungszentrum oder Hilfe beim Einkaufen. Für die Betroffenen werden die Probleme allerdings groß, wenn im Alter ganz einfach niemand mehr da ist“, erklärt Anke Saatkamp. Sie ist darauf angewiesen, dass ältere Menschen sich selbst melden oder aufmerksame Nachbarn Alarm schlagen, wenn Unterstützung benötigt wird. „Ich kann nur helfen, wenn die Betroffenen das zulassen.“
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Moers - Der Rat der Stadt Moers hat am 3. Juli mit großer Mehrheit den Beschluss gefasst, einen dritten verkaufsoffenen Sonntag unter dem Titel "Magisches Moers" am 15. Dezember zu veranstalten. Dieser Beschluss fiel nachdem der Rat bereits im Februar über die Thematik beraten hatte, jedoch mit knapper Mehrheit gegen die Veranstaltung entschieden hatte.
Die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler in der Innenstadt sahen diese Entscheidung jedoch als nicht zielführend an. In einer Umfrage der Immobilien- und Standortgemeinschaft Moers sprachen sich 89 Prozent der Kaufleute für das zusätzliche Angebot aus. Zudem hat die Moers Marketing GmbH das Programm verbessert und aufgewertet.
Neben der Veranstaltung des dritten verkaufsoffenen Sonntags hat der Rat auch die Zeiten für die Eislaufsaison vom 4. Oktober 2024 bis zum 16. März 2025 festgelegt und die Weiterführung des Deutschlandtickets für Schülerinnen und Schüler beschlossen.
Die Live-Stream-Aufzeichnung der Ratssitzung ist eine Woche lang auf dem Facebook- und dem YouTube-Kanal der Stadt Moers verfügbar.
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Moers reagiert auf steigende Temperaturen: Aktualisierte „Hitzeknigge“-Broschüre veröffentlicht
Die Zahl der Tage mit extrem hohen Temperaturen hat auch in Moers in den letzten Jahren merklich zugenommen. Diese Entwicklung wirkt sich nicht nur auf die Natur aus, sondern auch auf das tägliche Leben der Menschen in der Stadt. Besonders ältere Menschen und solche, die empfindlich auf Hitze reagieren, leiden unter den heißen Sommertagen.
Um den Bürgerinnen und Bürgern von Moers besser zu helfen, hat die Stadt die „Hitzeknigge“-Broschüre, basierend auf einer Vorlage des Umweltbundesamtes, aktualisiert. Diese Broschüre wurde in Zusammenarbeit der Leitstelle Älterwerden und der Umweltplanung der Stadt Moers erstellt und enthält wertvolle Informationen und Tipps, wie man sich bei hohen Temperaturen schützen kann.
Wichtige Inhalte der „Hitzeknigge“-Broschüre
Die aktualisierte „Hitzeknigge“-Broschüre bietet zahlreiche praktische Ratschläge und Hinweise, um den Alltag während Hitzewellen besser zu bewältigen. Zu den wichtigsten Themen gehören:
- Kühlere Orte und Gebäude: Informationen über Orte in Moers, die während extremer Hitze kühler bleiben, wie öffentliche Gebäude und klimatisierte Einrichtungen.
- Trinkmenge und Ernährung: Empfehlungen zur richtigen Trinkmenge und zu angepassten Essgewohnheiten, um den Körper bei Hitze zu unterstützen.
- Erste-Hilfe-Maßnahmen: Wirksame Maßnahmen zur ersten Hilfe bei Hitzeschäden wie Hitzschlag oder Dehydrierung.
Besondere Hilfe für ältere und hitzeempfindliche Menschen
Die „Hitzeknigge“-Broschüre richtet sich insbesondere an ältere Menschen und Personen, die besonders empfindlich auf Hitze reagieren. Sie bietet spezifische Tipps, um diese Gruppen zu schützen und ihnen den Umgang mit den steigenden Temperaturen zu erleichtern.
Kostenloser Zugang zur Broschüre
Die aktualisierte „Hitzeknigge“-Broschüre ist kostenlos erhältlich und soll dazu beitragen, dass die Menschen in Moers besser auf die Herausforderungen durch hohe Temperaturen vorbereitet sind. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download der Broschüre finden Sie auf der offiziellen Webseite der Stadt Moers.
Mit dieser Initiative zeigt die Stadt Moers, dass sie sich aktiv um das Wohl ihrer Bürgerinnen und Bürger kümmert und ihnen hilft, sich an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen.
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Inga Hüschen, eine Schülerin am Gymnasium in den Filder Benden, hat nicht nur ihr Abitur mit herausragendem Erfolg abgeschlossen, sondern auch durch ihr Engagement für Stadt und Umwelt beeindruckt. Neben den regulären Prüfungen hat sie eine bemerkenswerte Arbeit mit dem Titel „Beitrag der Moerser Stadtverwaltung zur Minimierung des CO2-Fußabdrucks auf dem Arbeitsweg“ verfasst, die mit Bestnote bewertet wurde. Über ein Jahr lang hat sie an dieser Analyse gearbeitet, bei der 170 Mitarbeitende der Stadtverwaltung Moers an einem von ihr entwickelten Fragebogen teilgenommen haben.
Die Arbeit von Inga Hüschen beinhaltet eine detaillierte Untersuchung der Mobilitätsmuster und Verkehrsmittelwahl der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie hat verschiedene Verkehrsmittel hinsichtlich ihrer CO2-Emissionen verglichen und Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Alternativen entwickelt. Dazu gehören die Verbesserung der Radinfrastruktur, die Erhöhung der Verfügbarkeit von Ladestationen für E-Autos und E-Bikes sowie die Förderung von Fahrgemeinschaften. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Mitarbeiter bereit sind, auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel umzusteigen, wenn entsprechende Anreize geschaffen werden.
Schuldezernent Claus Arndt lobt das Engagement von Inga Hüschen als „wirklich tolles Engagement“, das der Stadtverwaltung als Arbeitgeberin, der Umwelt und letztendlich den Mitarbeitenden zugutekommt. Einige der von Inga Hüschen vorgeschlagenen Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, darunter die Bereitstellung einer Duschmöglichkeit im Rathaus zur Förderung der Fahrradnutzung und der aktuelle Ausbau der E-Lade-Infrastruktur. Zudem werden neue Radwege direkt am Rathaus und entlang der Filder Straße gebaut.
Erdkundelehrer Marc Lachmann begrüßt die praxisnahe Zusammenarbeit mit der Stadt Moers und betont die Aktualität und Relevanz der untersuchten Themen. Er hofft auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit und darauf, dass die Ergebnisse von Inga Hüschens Arbeit weiterhin genutzt werden können, um den Klimaschutz im Mobilitätssektor voranzutreiben.