Das Jugendamt und das JobCenter der Stadt Essen veranstalten am Freitag, den 16. August, von 14 bis 18 Uhr einen großen Informationsnachmittag für Mütter und Väter mit Kleinkindern bis 3 Jahren, werdende Eltern und Schwangere. Die Veranstaltung findet im XXL-Sandkasten am Burgplatz statt und bietet eine Open-Air-Beratung.
Essen ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Düsseldorf und liegt im Zentrum des Ruhrgebiets. Mit rund 586.608 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen und gehört zu den zehn bevölkerungsreichsten Städten Deutschlands. Essen ist ein bedeutender Industrie- und Wirtschaftsstandort und beherbergt unter anderem die Universität Duisburg-Essen.
Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurückgeht. Essen war im Mittelalter Waffenschmiede und entwickelte sich mit der Industrialisierung zu einem der wichtigsten Zentren der Montanindustrie in Deutschland. Heute erinnern das Essener Münster und die Goldene Madonna an die mittelalterliche Geschichte der Stadt, während das UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein und andere Industriemonumente an die schwerindustrielle Vergangenheit erinnern.
Essen ist auch bekannt für seine kulturellen Einrichtungen wie das Museum Folkwang, das Opernhaus, die Folkwang-Universität der Künste, das Grillo-Theater, das Ruhr Museum und das Deutsche Plakatmuseum. Die Stadt war im Jahr 2010 Kulturhauptstadt Europas und erhielt 2017 den Titel Grüne Hauptstadt Europas.
Geografisch liegt Essen im Zentrum des Ruhrgebiets und ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Die Stadt ist durch markante Hochhäuser geprägt und verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz, einschließlich eines internationalen Flughafens, mehrerer Bahnhöfe und einem umfangreichen ÖPNV.
Essen ist auch ein Zentrum für verschiedene Religionen, darunter Christentum, Judentum, Buddhismus, Islam und Sikhismus. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten und ist Sitz mehrerer Sportvereine und -organisationen.
Insgesamt ist Essen eine dynamische und vielfältige Stadt mit einer reichen Geschichte und Kultur, die sowohl historische als auch moderne Facetten in sich vereint.
Ruhrgebiet: Bodenmarkierungen am Niederfeldsee sollen Verkehrsteilnehmer sensibilisieren
Essen - Bei schönem Wetter werden die Rad- und Fußwege im Ruhrgebiet, wie die Rheinische Bahn, intensiver genutzt, was an stark frequentierten Stellen zu Konflikten zwischen Radfahrern, Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern führen kann. Der Niederfeldsee in Essen ist ein solcher viel besuchter Ort. Der Regionalverband Ruhr (RVR) und sein Eigenbetrieb Ruhr Grün haben daher auf Initiative der Essener Bezirksvertretung III Abhilfe geschaffen und knapp 70 Bodenmarkierungen aufgebracht, um alle Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, ihre Geschwindigkeit anzupassen und gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
Stefan Kuczera, RVR-Bereichsleiter Planung, sagt: „Der Niederfeldsee ist ein wahrer Hot Spot im Ruhrgebiet für viele Menschen mit Rad, zu Fuß oder mit Roller. Um Unfälle zu vermeiden, haben wir jetzt Markierungen für mehr Sicherheit angebracht, die bereits von Weitem gut sichtbar sind.“
Folgende Markierungen wurden aufgebracht:
7 blaue Flächenmarkierungen „Gemeinsam mit Rücksicht“, Größe ca. 2 m x 1 m
2 große Verkehrszeichen „Vorsicht Kinder“, Größe ca. 1,2 m x 2,4 m (auf dem Radweg)
8 kleine Verkehrszeichen „Vorsicht Radverkehr, Größe ca. 1,2 m x 1,2 m (auf den Fußwegen)
51 Haifischzähne = Verkehrszeichen 342 (VZ 342). Bedeutet im Sinn der StVO "Vorfahrt gewähren"