Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (PIR, DW, FTL, SEB)

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Details: Geschrieben von: PM/KI; Kategorie: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (PIR, DW, FTL, SEB); Veröffentlicht: 03. Juli 2024; Zugriffe: 74

Hoffnung für die Sanierung der Ortsdurchfahrtsstraße in Struppen

Für die seit Jahren dringend sanierungsbedürftige Ortsdurchfahrtsstraße in Stuppen gibt es endlich ein Licht am Ende des Tunnels. Im Frühjahr 2024 wurden bedeutende Fortschritte erzielt, die den lange ersehnten Ausbau greifbar nahe rücken lassen.

Kooperation für den Ausbau der S 168

Der Landkreis und die Gemeinde Struppen haben sich gemeinsam mit dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Meißen, darauf verständigt, dass der Landkreis die Planung und Baudurchführung der Erneuerung der Staatsstraße S 168, einschließlich der Ortsdurchfahrt Struppen, übernehmen wird. Diese Zusammenarbeit war entscheidend, um den Planungsprozess bis zur Ausführungsreife zu bringen und das notwendige Baurecht zu erlangen. Am 13. Juni 2024 wurde die Straßenbauplanung genehmigt, ein großer Meilenstein in diesem langwierigen Prozess.

Finanzierung und Herausforderungen

Die Gemeinde Struppen hat ihren finanziellen Eigenanteil bereitgestellt und die erforderlichen Förderanträge wurden eingereicht. Sorgen bereitet jedoch die noch ausstehende Finanzierungszusage des Freistaates Sachsen. Informationen zufolge sind die für dieses Jahr veranschlagten Mittel für Neubeginne im Haushalt des Freistaates derzeit gesperrt, und auch mögliche Verpflichtungsermächtigungen stehen momentan nicht zur Verfügung. Diese Unsicherheit bedroht das Vorhaben erneut, nachdem es in den vergangenen Jahren bereits mehrfach verschoben wurde.

Appell an den Sächsischen Verkehrsminister

Um die Realisierung des Projekts sicherzustellen, wandten sich Landrat Michael Geisler und der Struppener Bürgermeister Michael Sachse an den Sächsischen Verkehrsminister Martin Dulig. Sie baten eindringlich darum, die benötigten Mittel im Etat des Freistaates Sachsen freizugeben, um die dringend notwendigen Bauarbeiten beginnen zu können. Im Interesse der Nutzer und Anlieger der Straße hoffen sie auf eine zeitnahe Entscheidung des Ministers.

Optimistischer Ausblick

Trotz der finanziellen Unsicherheiten gibt es Hoffnung: Das Ziel ist es, die Bauleistungen noch im Juni 2024 auszuschreiben und im September mit den Bauarbeiten zu beginnen. Diese Maßnahmen würden ein positives Signal in die Region senden und die lange erwartete Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Struppen endlich Wirklichkeit werden lassen.

Details: Geschrieben von: Pressemitteilung; Kategorie: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (PIR, DW, FTL, SEB); Veröffentlicht: 03. Juli 2024; Zugriffe: 69

Erfolgreiches Behördenleitertreffen zur PiT-Schulbefragung im Landratsamt Pirna

Am Donnerstag, dem 20. Juni 2024, fand im Landratsamt Pirna ein bedeutendes Behördenleitertreffen zwischen den Kooperationspartnern des Landratsamts Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, dem Landesamt für Schule und Bildung – Standort Dresden, und der Polizeidirektion Dresden statt. Dieses Treffen markierte einen weiteren wichtigen Meilenstein in der langfristigen Planung und Durchführung der PiT-Schulbefragung.

Vorstellung der Ergebnisse und zukünftige Schritte

Während des Treffens informierte die Steuergruppe die Behördenleitungen umfassend über die Ergebnisse der PiT-Schulbefragung. Zudem wurde ein Ausblick auf die zukünftigen Arbeitsschritte und die weitere Zusammenarbeit der Kooperationspartner gegeben. Erste Fragen der Behördenleitungen wurden ebenfalls beantwortet.

Umfangreiche Teilnahme und wissenschaftliche Begleitung

Bis Ende Mai 2023 nahmen insgesamt 3.969 Schülerinnen und Schüler aus weiterführenden Schulen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge anonym und wissenschaftlich begleitet an der PiT-Schulbefragung teil. Die gewonnenen Daten sind von großer Bedeutung für die Entwicklung neuer und die Verbesserung bereits etablierter Angebote der beteiligten Kooperationspartner.

Veröffentlichung der Ergebnisse

Mit der Übergabe des Landkreisprofils sind die umfangreichen Ergebnisse der Schulbefragung nun öffentlich zugänglich. Interessierte finden die detaillierten Ergebnisse unter folgendem Link: www.pit.sachsen.de/pit-schulbefragung-2022-2023-4890.html.

Das Behördenleitertreffen in Pirna stellt einen wichtigen Schritt in der fortlaufenden Zusammenarbeit der beteiligten Partner dar und unterstreicht die gemeinsame Verpflichtung, die Bildung und Sicherheit der Schülerinnen und Schüler im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge kontinuierlich zu verbessern.

Details: Geschrieben von: PM/KI; Kategorie: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (PIR, DW, FTL, SEB); Veröffentlicht: 01. Juli 2024; Zugriffe: 68

Brandmeldeanlagen (BMA) im Landratsamt Pirna: Schutz und Sicherheit an allen Standorten

Im gesamten Landratsamt, sowohl am Hauptsitz in Pirna, Schloss Sonnenstein, als auch in den Außenstellen in Dippoldiswalde, Freital sowie im Sebnitzer Rathaus, sind Brandmeldeanlagen (BMA) installiert. Diese Anlagen dienen der Früherkennung von Bränden und der sofortigen Alarmierung aller Personen im Gebäude. Zusätzlich kann über die BMA der Alarm direkt zur Rettungsleitstelle der Feuerwehr weitergeleitet werden. Gleichzeitig erfolgt die automatische Ansteuerung von Brandschutzeinrichtungen wie Brandschutztüren, Rauch- und Wärmeabzugseinrichtungen und Sprinkleranlagen.

Verhalten bei Auslösen der BMA

Wenn das Alarmsignal ertönt, gilt für alle Personen im Gebäude oder in der Nähe folgende Verhaltensweise:

Unverzügliches Verlassen des Gebäudes: Das Gebäude ist sofort zu verlassen bzw. darf nicht betreten werden.
Befolgen von Anweisungen: Den Anweisungen der Mitarbeiter ist unbedingt Folge zu leisten.
Aufsuchen des Sammelplatzes: Es ist der nächstgelegene Sammelplatz schnellstmöglich aufzusuchen.

In jedem Bereich des Landratsamts sind Mitarbeiter vorhanden, die jährlich im brandschutzgerechten Verhalten geschult werden und in Gefahrensituationen Hilfestellung geben können. Flucht- und Rettungspläne sind gut sichtbar in den Fluchtwegen, meist vor den Zugängen zu den Treppenräumen, angebracht.

Wichtige Rolle der Probealarme

Mehrmals im Jahr werden Probealarme und Evakuierungsübungen durchgeführt. Diese Übungen sind gesetzlich vorgeschrieben und finden in der Regel an Tagen statt, an denen keine Sprechzeiten sind und das Landratsamt für den Besucherverkehr geschlossen ist. Allerdings ist es möglich, dass auch an Sprechtagen eine solche Übung stattfindet.

Durch diese Übungen werden die Verhaltensweisen im Brandfall geübt, um im Ernstfall einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen. Ziel ist es, Panik zu vermeiden und die Sicherheit im Gefahrenfall zu erhöhen. Die Übungen dienen außerdem dazu, die Wirksamkeit der Evakuierungsmaßnahmen zu überprüfen. Es wird festgestellt, ob die Alarmierung in allen Bereichen wahrgenommen wird.

Zusammenfassung: Die im Landratsamt Pirna installierten Brandmeldeanlagen sorgen für die Sicherheit aller Personen durch frühzeitige Branderkennung und Alarmierung. Durch regelmäßige Probealarme und Evakuierungsübungen wird sichergestellt, dass im Ernstfall alle Abläufe reibungslos funktionieren und die Sicherheit aller gewährleistet ist.

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Ausbau S 168 in Struppen – Landrat und Bürgermeister wenden sich an Freistaat