Dreieich fördert grüne Maßnahmen: Beitrag zum Stadtklima und zur Biodiversität

Dreieich ermutigt seine Bürgerinnen und Bürger, aktiv zur Gestaltung einer klimaangepassten und grüneren Stadt beizutragen. Bürgermeister Martin Burlon betont, dass jede Maßnahme, sei es eine Baumpflanzung oder die Installation einer Regenwasserzisterne, zur Zukunftsfähigkeit Dreieichs im Angesicht des Klimawandels beiträgt.

Förderprogramm für nachhaltige Maßnahmen

Gefördert werden verschiedene umweltfreundliche Maßnahmen:

• Baumpflanzungen und Begrünungen: Diese tragen zur Hitzeentlastung und Verbesserung der Luftqualität bei.
• Entsiegelungen und Versickerung von Niederschlagswasser: Diese Maßnahmen helfen, Überschwemmungen zu verhindern und unterstützen die Grundwasserneubildung.
• Regenwasserzisternen und Grauwassernutzungsanlagen: Diese schonen die Trinkwasservorräte und fördern ein nachhaltiges Wassermanagement.
• Nisthilfen: Besonders gefördert, um die städtische Biodiversität zu verbessern; in bestimmten Fällen sogar mit einer 100-prozentigen Förderung.

Sarah Bohländer, Klimaanpassungsmanagerin in Dreieich, betont die Bedeutung der Förderung von Nisthilfen und anderen biodiversitätsfördernden Maßnahmen für die ökologische Vielfalt und die Zukunftsfähigkeit der Stadt.

Antragsberechtigung und Einbindung aller Akteure

Nicht nur Privatpersonen, sondern auch Vereine und Gewerbetreibende sind antragsberechtigt. "Wir wollen möglichst viele Akteurinnen und Akteure in Dreieich ansprechen und einbinden", erklärt Bohländer. Ziel ist es, gemeinsam an der Gestaltung einer grüneren und klimaresilienteren Stadt zu arbeiten.

Einfacher Antrag online

Die Antragsstellung für die Fördermaßnahmen ist unkompliziert und bequem über die Webseite der Stadt Dreieich möglich: Förderung für Klimaschutzmaßnahmen in Dreieich.

Aufruf zur Teilnahme

Bürgermeister Martin Burlon und Sarah Bohländer freuen sich auf viele kreative und nachhaltige Ideen der Bürgerinnen und Bürger, um gemeinsam die Lebensqualität in Dreieich zu verbessern und die Stadt für zukünftige Herausforderungen zu wappnen.