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STADTRADELN 2024: Rekorde im Landkreis Weilheim-Schongau
Weilheim-Schongau, 28. Juni 2024 - Der Landkreis Weilheim-Schongau hat bei seiner sechsten Teilnahme am STADTRADELN erneut beeindruckende Rekorde aufgestellt. 4030 Radelnde legten insgesamt 686.961 Kilometer zurück, was eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den 564.972 Kilometern von 2023 darstellt. Jeder Teilnehmer radelte im Schnitt 171 Kilometer in 21 Tagen und sparte dabei 114 Tonnen CO2 ein.
Weiterlesen: 686.961 Radkilometer, 203 Teams und 4030 Radlerinnen und Radler
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Der Landkreis Weilheim-Schongau ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Oberbayern in Bayern. Er entstand 1972 im Rahmen der bayerischen Gebietsreform aus den wesentlichen Teilen der Landkreise Weilheim in Oberbayern und Schongau. Der Landkreis ist bekannt für seine landschaftliche Schönheit und seine historische Bedeutung.
Geographie:
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Lage: Der Landkreis liegt im Voralpenland und umfasst den größten Teil des Pfaffenwinkels.
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Gewässer: Wichtige Gewässer im Landkreis sind der Lech, die Ammer, der Ammersee und die Loisach.
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Höhenlagen: Der höchste Punkt ist die Niederbleick mit 1589 m ü. NHN, der niedrigste Punkt die Ammermündung bei Fischen am Ammersee mit 533 m ü. NHN.
Geologie:
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Der Landkreis ist geprägt von den Eiszeiten des Quartärs, insbesondere von den Ablagerungen des Isar-Loisach-Gletschers während der Würm-Kaltzeit.
Geschichte:
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Frühgeschichte: Die Region war schon in der Stein- und Bronzezeit besiedelt. Römer und Kelten haben die Gegend bewohnt, bevor die Bajuwaren und Alemannen kamen.
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Landgerichte: 1803 wurden die Landgerichte Weilheim und Schongau errichtet.
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Bezirksämter: 1862 wurden aus den Landgerichten die Bezirksämter Weilheim in Oberbayern und Schongau gebildet.
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Landkreise: 1939 wurden die Bezirksämter in Landkreise umbenannt.
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Landkreis Weilheim-Schongau: 1972 wurde der neue Landkreis Weilheim-Schongau gebildet, der zunächst den Namen "Landkreis Weilheim in Oberbayern" trug und 1973 in "Landkreis Weilheim-Schongau" umbenannt wurde.
Einwohnerentwicklung:
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Der Landkreis hat von 1988 bis 2008 rund 23.000 Einwohner zugewonnen und wuchs um ca. 21 %. Zwischen 1988 und 2018 stieg die Einwohnerzahl von 107.913 auf 135.348 um 25,4 %.
Baudenkmäler:
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Der Landkreis Weilheim-Schongau beherbergt zahlreiche Baudenkmäler, die die historische und kulturelle Bedeutung der Region widerspiegeln.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Der Landkreis zeichnet sich durch eine ausgewogene Wirtschaftsstruktur aus, die von Industrie, Handwerk, Landwirtschaft, Handel und Dienstleistungen geprägt ist.
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Die Arbeitslosigkeit ist relativ gering, und die Kaufkraft je Einwohner liegt über dem Bundesdurchschnitt.
Verkehr:
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Straßen: Der Landkreis wird von mehreren Bundesstraßen und der A 95 berührt.
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Bahn: Die Kreisstadt Weilheim ist ein Knotenpunkt des regionalen Eisenbahnnetzes mit Verbindungen nach Murnau, Penzberg, Kochel und Augsburg.
Politik:
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Landräte: Der Landkreis wird von der Landrätin Andrea Jochner-Weiß (CSU) geleitet.
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Kreistag: Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die in den letzten Wahlen verschiedenen Parteien und Listen angehören.
Gemeinden:
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Der Landkreis umfasst 34 Gemeinden, darunter die Städte Penzberg, Schongau und Weilheim in Oberbayern.
Schutzgebiete:
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Im Landkreis befinden sich zahlreiche Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und Geotope.
Sport:
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Der Landkreis ist aktiv im Bereich des Sports und hat sich als Host Town für die Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin beworben.
Kfz-Kennzeichen:
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Das Kfz-Kennzeichen WM wird im Landkreis Weilheim-Schongau verwendet.
Der Landkreis Weilheim-Schongau bietet eine attraktive Mischung aus ländlicher Idylle, historischer Bedeutung und moderner Infrastruktur, was ihn zu einem lohnenden Ziel für Touristen und Einwohner gleichermaßen macht.
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Der Landkreis Weilheim-Schongau liegt im malerischen Voralpenland im Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Mit einer Fläche von 966,27 km² und einer Einwohnerzahl von etwa 139.401 Menschen (Stand: 31. Dezember 2023) ist er geprägt von einer Bevölkerungsdichte von 144 Einwohnern pro km². Verwaltungstechnisch ist der Sitz des Landkreises in Weilheim i.OB angesiedelt, genauer in der Pütrichstraße 8, 82362 Weilheim i.OB.
Das Gebiet des Landkreises erstreckt sich über den größten Teil des Pfaffenwinkels und entstand im Zuge der bayerischen Kreisreform 1972 durch die Zusammenführung bedeutender Teile der Landkreise Weilheim in Oberbayern und Schongau. Die Landschaft ist geprägt von markanten geologischen Formationen, die während der Eiszeiten des Quartärs entstanden sind, insbesondere durch den Isar-Loisach-Gletscher, dessen Moränenstrukturen und Gletscherseen noch heute sichtbar sind.
In Bezug auf die geografische Lage wird der Landkreis im Westen vom Lech, im Kerngebiet von der Ammer und im Osten von der Loisach begrenzt. Der höchste Punkt im Landkreis ist die Niederbleick bei Wildsteig mit 1589 m ü. NHN, während der tiefste Punkt die Ammermündung bei Fischen am Ammersee mit 533 m ü. NHN darstellt.
Wirtschaftlich zeichnet sich der Landkreis durch eine ausgewogene Struktur aus, die durch Industrie, Handwerk, Landwirtschaft, Handel und Dienstleistungen geprägt ist. Besonders hervorzuheben ist das Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer für München und Oberbayern (BTZ) in Weilheim, das für fünf oberbayerische Landkreise Bildung und Technologie fördert.
Im Bereich Verkehr ist der Landkreis durch das Autobahnnetz nur im Osten (A 95 München–Garmisch) erschlossen, wobei die B 2, B 23, B 472 und B 17 als Hauptverkehrsadern dienen. Die Eisenbahnverbindungen, insbesondere um die Kreisstadt Weilheim herum, sind historisch bedeutsam und stellen eine wichtige Komponente des regionalen Transportsystems dar.
Die politische Landschaft wird von der CSU dominiert, deren Landrätin Andrea Jochner-Weiß ist. Der Kreistag setzt sich aus verschiedenen Parteien und Gruppierungen zusammen, wobei die CSU die stärkste Fraktion bildet.
Der Landkreis Weilheim-Schongau ist zudem reich an kulturellem Erbe, was sich in zahlreichen Baudenkmälern sowie der Vielfalt an Naturschutzgebieten und Geotopen widerspiegelt. Diese reiche kulturelle und natürliche Vielfalt macht den Landkreis zu einem attraktiven Lebensraum und Ziel für Besucher gleichermaßen.