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Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Landwirtschaftsausbildung in den Landkreisen Amberg-Sulzbach und Neumarkt i.d.Opf.
Am 26. Juli 2024 haben 36 neue Landwirtinnen und Landwirte ihre umfangreiche Ausbildung im staatlich anerkannten Beruf „Landwirt/in“ erfolgreich abgeschlossen. Die feierliche Übergabe der Zeugnisse und Urkunden fand im Johanneszentrum Neumarkt statt und würdigte die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen, die sich über drei Jahre hinweg intensiv auf ihre Prüfungen vorbereitet haben.
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Landkreismeisterschaften im Sportschießen im Landkreis Amberg-Sulzbach
Vom 9. bis 12. Oktober finden die Landkreismeisterschaften im Sportschießen im Landkreis Amberg-Sulzbach statt. Die Aufgelegtschützen starten am 9. Oktober in Germania Großalbershof an den zehn elektronischen Schützenständen, während alle anderen Klassen am 11. und 12. Oktober bei Eichenlaub Sorghof, SG Paulsdorf, Sportschützen Schmidmühlen und 1893 Rosenberg um die Meistertitel mit dem Luftgewehr und der Luftpistole wetteifern.
Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der Schützenvereine, die ihren Sitz im Landkreis Amberg-Sulzbach oder der Stadt Amberg haben und dem OSB oder dem Bayerischen Schützenbund gemeldet sind. Es werden sowohl Sieger in der Mannschafts- als auch in der Einzelwertung ermittelt. Die Klasseneinteilungen orientieren sich am Klassensystem des Deutschen Schützenbundes und richten sich nach dem Alter im Kalenderjahr 2024.
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"Lebendiges Museum" - Zeitreise durch Epochen im Kultur-Schloss Theuern
Amberg-Sulzbach - Am Sonntag, den 28. Juli 2024, öffnet das Kultur-Schloss Theuern seine Pforten für das "Lebendige Museum", eine einzigartige Zeitreise durch verschiedene historische Epochen. Von 10 bis 17 Uhr können Besucherinnen und Besucher die Vergangenheit lebendig erleben, wenn historische Darsteller und lokale Vereine vergangene Zeiten neu beleben.
Museumsleiter Dr. Martin Schreiner beschreibt das "Lebendige Museum" als eine Art Zeitreise, bei der man durch verschiedene Epochen reisen kann. Römische Legionäre präsentieren ihre schwere Ausrüstung, während mittelalterliche Handwerker zeigen, wie Alltagsgegenstände wie Kleidung, Werkzeuge, Waffen und Schmuck hergestellt wurden. Besucher können vom Glasperlenmachen über mittelalterliche Webtechniken bis hin zum Alltagsleben römischer Legionäre alles erleben.
Ein besonderes Highlight des Tages ist die mobile Lorenbahn der Feldbahn Friedrich-Zeche, die im Innenhof des Schlosses ihre Runden zieht und für eine Mitfahrt einlädt. Das Kooperationsprojekt wird vom Kultur-Schloss Theuern gemeinsam mit der Historischen Gruppe Stiber-Fähnlein e.V. und der Geschichtsdarstellergruppe Hrafninn-Sippe organisiert.
Zu den teilnehmenden Gruppen gehören unter anderem die Amberger Stadtwache 1995 e.V., die Historischen Gruppen Stiber-Fähnlein e.V. und Ritter von der Zarg e.V., die Mittelalterfreunde Neumarkt, der Historische Verein Ebermannsdorf e.V., der Spundloch Haufen Ingolstadt, die Hrafninn-Sippe und Wolfskinder sowie die Mitmachschmiede Frankenhammer e.V.
Die Veranstaltung bietet zahlreiche Highlights, darunter Führungen durch das Kultur-Schloss um 11 und 15 Uhr, mittelalterliche Schaukampfvorführungen um 14 und 16 Uhr, eine Kanonenvorführung mit Böllern und Waffenschau um 12:30, 14:30 und 16:30 Uhr sowie eine historische Modenschau um 13 Uhr.
Im idyllischen Innenhof des Schlosses können Besucher von 10 bis 17 Uhr Speisen und Getränke genießen, während sie von Ambergs bekanntesten Minnesängern Bernd von Ammenberg und Ulrich den Starken musikalisch unterhalten werden. Der Ahnenforscher Andreas Schatz gibt spannende Einblicke in die Welt der Genealogie.
Die Eintrittspreise betragen 2,- Euro für Erwachsene und 1,- Euro für Kinder unter 16 Jahren. Eine zusätzliche Feldbahnfahrt kostet 1,- Euro pro Person.
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"Sag was" - Jugendbeteiligung im Landkreis Amberg-Sulzbach erfolgreich
Amberg-Sulzbach - Seit 2022 fördert die Initiative "Sag was" im Landkreis Amberg-Sulzbach die aktive Mitgestaltung durch Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mit der Kommunalen Jugendarbeit (KoJa) und dem Kreisjugendring, anfangs in Kooperation mit der AOVE, haben sie bereits 14 Kommunen besucht und dabei eine positive Zwischenbilanz erzielt.
Die Jugendlichen aus allen besuchten Kommunen äußerten einheitlich den Wunsch nach Jugendtreffpunkten, besseren Busverbindungen, WLAN, dem Ausbau von Straßen und Wegen sowie mehr Ausflügen und Aktionen von örtlichen Vereinen. Viele dieser Wünsche wurden bereits umgesetzt.
In Edelsfeld gibt es nun ein Jugendveranstaltungsprogramm, das alle sechs Wochen ein Angebot bietet, und eine Freizeitanlage mit Skateanlage, Beachvolleyballfeld und Basketballkorb. In Poppenricht wurde ein Jugendparlament gegründet, das Veranstaltungen plant und gewünschte Busverbindungen eingerichtet hat. In Schnaittenbach entstand ein Mehrgenerationenspielplatz mit Pumptrack und Fitnessgeräten.
In Gebenbach wurde die mobile Skateanlage der KoJa gebucht, WLAN und Fahrradwege verbessert und der Badeweiher ausgebaut. In Hirschau wurden Blumen-, Bienen- und Obstwiesen angelegt sowie Sitzbänke und ein Bushäuschen erneuert. In Hahnbach wünschen sich die Jugendlichen noch einen Soccer-Court, mehr Mülleimer und Bänke bei Fahrradwegen.
In Vilseck wurde eine Fachkraft eingestellt, was zur Eröffnung eines Jugendtreffs führte. In Ursensollen wurde eine halbe Gemeindejugendpflegestelle etabliert, um einen Jugendtreff zu eröffnen und gewünschte Projekte anzugehen.
Im Birgland wurden zwei Jugendsprecher gewählt, die als Bindeglied zwischen Jugendlichen und der Kommune agieren sollen. Die nächsten "Sag was"-Runden sind in Sulzbach-Rosenberg und Etzelwang geplant, gefolgt von Veranstaltungen im nächsten Jahr in Illschwang und Ebermannsdorf. Interessierte können sich bei der Kommunalen Jugendarbeit unter
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Eröffnung der Wanderausstellung "Futur II" im Kultur-Schloss Theuern
Amberg-Sulzbach – Am 28. Juni wurde im Kultur-Schloss Theuern die Wanderausstellung "Futur II – Mobilität 2050 in der Metropolregion Nürnberg – Wie wir es geschafft haben werden" des Deutschen Museums Nürnberg feierlich eröffnet. Dr. Martin Schreiner, Hausherr und Leiter des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern, begrüßte die Gäste stellvertretend für den verhinderten Landrat Richard Reisinger.
Prominente Gästeschar
Dr. Schreiner bedankte sich bei Angela Seidel, der Wirtschaftsförderin des Landkreises, für ihre Unterstützung bei der Ausstellung. Zu den geladenen Gästen gehörten Dr. Birte Hauser, Kuratorin der Ausstellung, Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der Metropolregion Nürnberg, und Robert Lanig, Projektleiter von transform_EMN. Auch Vertreter der Wirtschaft wie Oliver Fuhrmann von der IHK Nürnberg für Mittelfranken und Dr. Matthias Segerer von der IHK Amberg-Sulzbach sowie Professor Dr. Clemens Bulitta von der OTH Amberg-Weiden waren anwesend. Für den Landkreis war Hubert Zaremba, Leiter für Marketing, Tourismus und Kultur, vertreten.
Industrie und grüne Technologie vereint
Dr. Schreiner erklärte, dass die Ausstellung eine Zeitreise ins Jahr 2050 darstellt und zeigt, wie sich Mobilität und Automobilwirtschaft in der Region wandeln können. Er hob hervor, wie historische Industrie und moderne grüne Technologie zusammenpassen. Die Ausstellung illustriert, wie der Übergang von rauchenden Fabriken zu einer sauberen, technologischen Zukunft möglich ist.
Historische Bedeutung der Mobilität
Der Historiker Schreiner beleuchtete die bedeutende Rolle der Mobilität für den wirtschaftlichen Wohlstand der Region. Er führte die Gäste durch die Geschichte Ostbayerns, von keltischen Eisenexporten bis zur Hochblüte der Hammerwerke im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Er betonte, dass der wirtschaftliche Aufstieg der Oberpfalz nur durch die damals verfügbare Mobilität möglich war. Besonders die Maxhütte, gegründet 1853 zur Herstellung von Eisenbahnschienen, verdeutlicht die enge Verbindung von Industrie und Mobilität.
Moderne Transformationsprozesse
Schreiner spannte den Bogen zur modernen Gesellschaft und der Energiewende, die von der Nachfrage nach Lithium und Seltenen Erden geprägt ist. Er unterstrich, dass gesellschaftlicher Wohlstand durch Innovation und harte Arbeit entsteht und dass auch in Zukunft kluge Köpfe in der Region notwendig sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Ausstellung "Futur II" ist bis zum 10. September 2024 im Kultur-Schloss Theuern zu besichtigen.