- Details
- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
- Zugriffe: 60
Eröffnung der Wanderausstellung "Futur II" im Kultur-Schloss Theuern
Amberg-Sulzbach – Am 28. Juni wurde im Kultur-Schloss Theuern die Wanderausstellung "Futur II – Mobilität 2050 in der Metropolregion Nürnberg – Wie wir es geschafft haben werden" des Deutschen Museums Nürnberg feierlich eröffnet. Dr. Martin Schreiner, Hausherr und Leiter des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern, begrüßte die Gäste stellvertretend für den verhinderten Landrat Richard Reisinger.
Prominente Gästeschar
Dr. Schreiner bedankte sich bei Angela Seidel, der Wirtschaftsförderin des Landkreises, für ihre Unterstützung bei der Ausstellung. Zu den geladenen Gästen gehörten Dr. Birte Hauser, Kuratorin der Ausstellung, Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der Metropolregion Nürnberg, und Robert Lanig, Projektleiter von transform_EMN. Auch Vertreter der Wirtschaft wie Oliver Fuhrmann von der IHK Nürnberg für Mittelfranken und Dr. Matthias Segerer von der IHK Amberg-Sulzbach sowie Professor Dr. Clemens Bulitta von der OTH Amberg-Weiden waren anwesend. Für den Landkreis war Hubert Zaremba, Leiter für Marketing, Tourismus und Kultur, vertreten.
Industrie und grüne Technologie vereint
Dr. Schreiner erklärte, dass die Ausstellung eine Zeitreise ins Jahr 2050 darstellt und zeigt, wie sich Mobilität und Automobilwirtschaft in der Region wandeln können. Er hob hervor, wie historische Industrie und moderne grüne Technologie zusammenpassen. Die Ausstellung illustriert, wie der Übergang von rauchenden Fabriken zu einer sauberen, technologischen Zukunft möglich ist.
Historische Bedeutung der Mobilität
Der Historiker Schreiner beleuchtete die bedeutende Rolle der Mobilität für den wirtschaftlichen Wohlstand der Region. Er führte die Gäste durch die Geschichte Ostbayerns, von keltischen Eisenexporten bis zur Hochblüte der Hammerwerke im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Er betonte, dass der wirtschaftliche Aufstieg der Oberpfalz nur durch die damals verfügbare Mobilität möglich war. Besonders die Maxhütte, gegründet 1853 zur Herstellung von Eisenbahnschienen, verdeutlicht die enge Verbindung von Industrie und Mobilität.
Moderne Transformationsprozesse
Schreiner spannte den Bogen zur modernen Gesellschaft und der Energiewende, die von der Nachfrage nach Lithium und Seltenen Erden geprägt ist. Er unterstrich, dass gesellschaftlicher Wohlstand durch Innovation und harte Arbeit entsteht und dass auch in Zukunft kluge Köpfe in der Region notwendig sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Ausstellung "Futur II" ist bis zum 10. September 2024 im Kultur-Schloss Theuern zu besichtigen.
- Details
- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
- Zugriffe: 68
Erfolgreicher Dorfwettbewerb "Natur im Dorf" im Landkreis Amberg-Sulzbach
Amberg-Sulzbach, 11. Juli 2024 – Nach einer längeren Pause fand wieder der Dorfwettbewerb im Landkreis Amberg-Sulzbach statt, der diesmal unter dem Thema "Natur im Dorf" stand. Die Organisatoren Michaela Basler und Markus Fuchs vom Landratsamt hatten dazu aufgerufen, öffentliche Flächen naturnah zu gestalten und damit einen Beitrag zur Artenvielfalt zu leisten.
Landrat Richard Reisinger lobte das Engagement der Teilnehmer und betonte die Bedeutung des Wettbewerbs für eine lebenswerte Zukunft im Amberg-Sulzbacher Land. Neben den drei Hauptgewinnern – dem Vogelparadies Ursensollen, dem Gemeinschaftsgarten des Obst- und Gartenbauvereins Ursensollen sowie der Streuobstwiese der Blumen- und Gartenfreunde Ehenfeld – wurden auch zwei Sonderpreise an den Radfahrerverein Eintracht Elbart und den Obst- und Gartenbauverein Pittersberg vergeben.
Die Jury besuchte zahlreiche Ortschaften im Landkreis, um die überzeugendsten Projekte zu prämieren. Alle ausgezeichneten Flächen zeigen, wie durch gezielte Maßnahmen öffentliche Räume zu naturnahen Oasen werden können. Die Preisverleihung ist für den 6. September 2024 im Kubus Ursensollen geplant.
- Details
- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
- Zugriffe: 78
Sechs neue Botschafterinnen und Botschafter der Oberpfalz wurden im Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz in Regensburg feierlich vorgestellt. Das Oberpfalz Marketing, in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, ehrte Persönlichkeiten, die die Region nachhaltig geprägt haben.
Die Preisträger sind: Wilhelm Koch (Kultur), ein Künstler aus Amberg; Eric Frenzel (Sport), eine Wintersportlegende aus Flossenbürg; Ilse Danziger (Gesellschaft), Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Regensburg; Brigitte Herzog (Gesellschaft), eine Verfechterin der Organspende aus Hagelstadt; Prof. Dr. Matthias Obergrießer (Wissenschaft), Professor für "Digitalisiertes Bauen" an der OTH Regensburg; und Martina Schierer (Wirtschaft), Unternehmerin aus Cham.
Der Festakt wurde von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker begleitet, der die Bedeutung des Engagements dieser Persönlichkeiten hervorhob. Bereits seit 2018 zeichnet das Oberpfalz Marketing Botschafter aus, um die Region als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum zu fördern.
Das Netzwerk soll weiter wachsen, um die Botschaft der Oberpfalz Marketing noch stärker zu verbreiten. Weitere Informationen und Downloads sind unter www.oberpfalz.de/botschafter verfügbar.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
- Zugriffe: 63
Sulzbach-Rosenberg ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern, Deutschland. Die Stadt entstand am 1. Juli 1934 durch die Zusammenlegung der Stadt Sulzbach mit der Gemeinde Rosenberg und war bis zum 30. Juni 1972 die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Heute ist sie eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern.
Geographie:
-
Lage: Sulzbach-Rosenberg liegt in der östlichen Fränkischen Alb im Oberpfälzer Jura. Die historische Altstadt von Sulzbach befindet sich auf einem steilen Kalksteinfelsen und ist umgeben von zahlreichen Karstquellen, die den Rosenbach speisen.
-
Klima: Das Klima ist gemäßigt und relativ niederschlagsreich mit einer Jahresmitteltemperatur von 8–9 °C.
Geschichte:
-
Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis ins frühe 8. Jahrhundert zurückreicht. Sulzbach war im Mittelalter ein politisches Zentrum und später Residenzstadt des Fürstentums Pfalz-Sulzbach.
-
Während des 19. und 20. Jahrhunderts wurde die Stadt durch Bergbau und Stahlindustrie geprägt, insbesondere durch das Stahlwerk Maxhütte.
Religion:
-
In Sulzbach-Rosenberg gibt es jeweils zwei Kirchengemeinden für die katholische und die evangelische Konfession. Die Stadt ist Sitz des katholischen und des evangelischen Dekanats.
Politik:
-
Der Stadtrat besteht aus 24 Mitgliedern, und der Bürgermeister ist Stefan Frank (CSU).
-
Die Stadt unterhält Patenschaften und eine Städtepartnerschaft mit Eschweiler in Nordrhein-Westfalen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
-
Die Stadt bietet eine Vielzahl von historischen Bauwerken, darunter das Schloss Sulzbach, die gotische Stadtpfarrkirche St. Marien und die historische Synagoge, die nun als Begegnungszentrum und Museum dient.
-
Es gibt mehrere Museen, darunter das Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg, das erste Bayerische Schulmuseum und ein Apothekenmuseum.
Wirtschaft und Infrastruktur:
-
Die Stadt verfügt über ein diversifiziertes Wirtschaftsprofil mit Unternehmen wie Prägefolien Kurz und Stahlgruber.
-
Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT hat einen Standort in Sulzbach-Rosenberg.
-
Die Stadt ist an das bayerische Eisenbahnnetz angeschlossen und verfügt über gute Straßenanbindungen.
Freizeit und Sport:
-
Sulzbach-Rosenberg bietet Freizeitmöglichkeiten wie ein Waldbad und ist Heimat des Handballclubs HC Sulzbach-Rosenberg.
Sulzbach-Rosenberg ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und einem attraktiven kulturellen Angebot, die durch ihre Lage und Infrastruktur eine gute Basis für Wirtschaft und Freizeit bietet.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
- Zugriffe: 75