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Erfolgreiche Premiere der „MI(N)T-mach Berufsmesse“ im Rhein-Kreis Neuss
Die erste „MI(N)T-mach Berufsmesse“ des Netzwerks „Zukunft durch Innovation“ (zdi) Rhein-Kreis Neuss im Pascal-Gymnasium in Grevenbroich war ein großer Erfolg. Unternehmen und Hochschulen boten Jugendlichen umfassende Einblicke in Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT).
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke zeigte sich bei seinem Besuch erfreut: „Es ist uns wichtig, dass die Jugendlichen Unternehmen und Hochschulen in der Region kennenlernen und mit ihnen in Kontakt treten. Das ist uns heute gelungen und ich freue mich, dass wir durch solche Veranstaltungen das Interesse am MINT-Bereich steigern können.“
Das Pascal-Gymnasium und die Wilhelm-von-Humboldt-Gesamtschule aus Grevenbroich ermöglichten ihren Schülerinnen und Schülern, sich über MINT-orientierte Ausbildungs- und Studienwege zu informieren und regionale Betriebe kennenzulernen.
Vertreten waren unter anderem:
- Hochschulen: FOM Hochschulcampus Neuss, MD.H Mediadesign Hochschule, Hochschule Niederrhein, Hochschule Düsseldorf und CBS International Business School.
- Unternehmen: Actega Rhenania GmbH, Garlock GmbH, Gartenhof Küsters GmbH, IT-ForenSec GmbH, Stadtwerke Neuss GmbH, suThom GmbH, Tokai Erftcarbon GmbH und Zülow Elektronik GmbH.
Auch die Unternehmerschaft Niederrhein, das Pascal-Technikum Grevenbroich e. V. und das zdi-Netzwerk Rhein-Kreis Neuss stellten sich vor und präsentierten ihre Angebote.
Nach diesem erfolgreichen Pilotprojekt ist eine Wiederholung im kommenden Jahr geplant. Ansprechpartnerin im zdi-Netzwerk ist Jessica Schillings. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 02131/9287506 und per E-Mail an
Das zdi-Netzwerk Rhein-Kreis Neuss organisiert gemeinsam mit zahlreichen Partnern berufs- und studienorientierende Maßnahmen zu den Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Träger des zdi-Netzwerks ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Kreis Neuss mbH. Das Netzwerk wird gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, die NRW-Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, das NRW-Wissenschaftsministerium, das Wirtschaftsministerium sowie durch den Rhein-Kreis Neuss. Zu den Partnern gehören unter anderem die Unternehmen Westenergie und Zülow AG.
Weitere Informationen zum zdi-Netzwerk finden Sie unter www.rhein-kreis-neuss.de/zdi.
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Weiterlesen: Mit Familien Freizeit Tipps Ausflüge in den Sommerferien unternehmen
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Verkehrseinschränkungen während der Sommerferien: Baumaßnahmen an der L380 beeinflussen den Busverkehr in Neuss
Mit dem Beginn der Sommerferien am 8. Juli wird die „Straßen.NRW“-Regionalniederlassung Niederrhein mit der dringend benötigten Sanierung des Brückenbauwerks „Erft Gnadental“ an der L380 in Neuss-Gnadental starten. Diese Maßnahme erfordert eine vollständige Sperrung der L380 „Berghäuschensweg“ zwischen der L142 „Norfer Straße“ und der K17 „Nixhütter Weg“ für den motorisierten Verkehr. Fußgänger und Radfahrer können die Brücke während der gesamten Bauzeit passieren, die voraussichtlich mindestens vier Wochen dauern wird.
Die Sperrung dieser Hauptverkehrsachse hat erhebliche Auswirkungen auf den Busverkehr der Stadtwerke Neuss. Um dennoch eine zuverlässige Anbindung von und nach Erfttal zu gewährleisten und die Fahrpläne der betroffenen Linien nicht zu stark zu beeinträchtigen, wurden verschiedene Anpassungen vorgenommen:
Linie 841 Die Linie 841 wird zwischen dem Alexianerplatz und dem Norf S-Bahnhof in beiden Richtungen über die Kölner und Bonner Straße umgeleitet. Die Haltestellen zwischen Meertal und Nixhütter Weg entfallen vorübergehend und werden stattdessen von der Linie 854 bedient.
Linie 849 Zu Beginn der Bauarbeiten kehrt die Linie 849 zunächst auf ihren ursprünglichen Linienweg über die Kölner und Bonner Straße zurück. Sie wird jedoch vorübergehend bis zur Haltestelle Hüsenstraße in Grimlinghausen verlängert, sowohl werktags als auch samstags bis 19:30 Uhr und sonntags bis 20:00 Uhr.
Sonder-Pendelbus für Erfttal Um eine kontinuierliche Verbindung nach Erfttal zu gewährleisten, wird wochentags ganztägig sowie samstags bis 19:30 Uhr und sonntags bis 20:00 Uhr ein Pendelbus zwischen den Haltestellen in Erfttal und dem Norf S-Bahnhof eingesetzt. Dieser folgt den Fahrplänen der Linie 852 und bedient alle erreichbaren Haltestellen in Erfttal. Ein detaillierter Fahrplan des Pendelbusses wird rechtzeitig online und an den Haltestellen veröffentlicht.
Abendverkehr der Linie 849 am Wochenende Ab 19:30 Uhr samstags und ab 20:00 Uhr sonntags fährt die Linie 849 weiterhin über die Kölner Straße bis zur Hüsenstraße. Anschließend bedient sie die erreichbaren Haltestellen im Stadtteil Erfttal auf dem Umleitungsweg über die Norfer Straße. Zu diesen Zeiten entfällt der Pendelbus zwischen Erfttal und dem Norf S-Bahnhof.
NachtExpress NE 1 Während der Baumaßnahmen entfällt die Haltestelle Brüsseler Straße. Zusätzlich zum eingerichteten Sonderverkehr und der Anbindung an die Linie 852 weisen die Stadtwerke darauf hin, dass eine fußläufige Verbindung über die Erftbrücke zur Haltestelle Nixhütter Weg (Linie 854) möglich ist. Ab der Haltestelle Norf S-Bahnhof bestehen weitere Verbindungen (S11, 841, 852) zur Neusser Innenstadt.
Die aktualisierten Fahrpläne und alle weiteren Informationen zu den Änderungen finden Fahrgäste an den Haltestellen ausgehängt und sind bald auch über die elektronische Fahrplanauskunft der Stadtwerke Neuss abrufbar. Besuchen Sie auch die Homepage der Stadtwerke Neuss für weitere Details.
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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023: Stadtwerke Neuss trotzen den Herausforderungen
Neuss. Die Stadtwerke Neuss ziehen eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2023, das trotz herausfordernder Rahmenbedingungen erfolgreich verlief. Mit einem Konzernumsatz von 315,1 Millionen Euro konnte das Unternehmen seine Position weiter stärken, vor allem im Bereich Energie, der von den Folgen der Energiekrise profitierte.
„Wir haben ein sehr anspruchsvolles, aber erfolgreiches Jahr hinter uns“, kommentierte Stephan Lommetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Neuss. „Unser Konzernüberschuss nach Steuern und Ausschüttung an die Minderheitsgesellschafter lag bei rund 9,95 Millionen Euro, deutlich über unseren Planungen.“
Der Energievertrieb, eine der Kernaktivitäten der Stadtwerke, verzeichnete im Jahr 2023 einen Umsatzanstieg auf fast 278 Millionen Euro. Obwohl die Energiepreissteigerungen nicht so hoch ausfielen wie erwartet, trug der gestiegene Vertriebserfolg im Geschäftskundenbereich maßgeblich zum positiven Ergebnis bei. Einsparungen im Strom- und Gasabsatz waren ebenfalls signifikant, während der Fernwärmeabsatz leicht zunahm.
Besonders positiv entwickelte sich die Erzeugung Erneuerbarer Energien. Die Stadtwerke Neuss betreiben erfolgreich zwei eigene Windräder und planen weitere Anlagen auf Neusser Stadtgebiet. Beteiligungen an der Thüga Erneuerbare Energien GmbH tragen dazu bei, dass der produzierte grüne Strom ausreicht, um rund 244.000 Haushalte zu versorgen und eine CO2-Ersparnis von etwa 32.000 Tonnen zu erzielen.
Auch im Bereich Elektromobilität setzten die Stadtwerke Neuss 2023 wichtige Impulse: Mit über 700 installierten Ladepunkten auf Neusser Stadtgebiet und der Modernisierung ihrer Busflotte tragen sie aktiv zur Verkehrswende bei. Die Einführung des DeutschlandTickets im ÖPNV führte zu steigenden Fahrgastzahlen, die jedoch das Vor-Corona-Niveau noch nicht erreichten.
Neben dem operativen Geschäft engagieren sich die Stadtwerke Neuss auch stark in der kommunalen Daseinsvorsorge und investierten 2023 rund 29,7 Millionen Euro. Die Wertschöpfung für die Stadt Neuss belief sich insgesamt auf über 32,7 Millionen Euro.
Für die Zukunft richtet das Unternehmen den Fokus auf die weitere Stärkung der Erneuerbaren Energien, den Ausbau der Elektromobilität und die Umstellung auf klimaneutrale Wärmeversorgung. Auch die Modernisierung der Schwimmbäder und die Fortführung von Contracting-Projekten stehen auf der Agenda.
„Wir sind auf einem soliden Kurs und bereit, die kommenden Herausforderungen anzunehmen“, so Thomas Walkiewicz, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Neuss. „Die Stadtwerke Neuss stehen für nachhaltiges wirtschaftliches Handeln und setzen sich aktiv für eine zukunftsorientierte Entwicklung unserer Stadt ein.“
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Neuss, Düsseldorf, Langenfeld: Neuer Radschnellweg RS5 nimmt Fahrt auf
In einer wegweisenden Entwicklung für die regionale Mobilität hat der Radschnellweg 5 (RS5) zwischen Neuss, Düsseldorf und Langenfeld einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Bürgermeister Reiner Breuer erhielt kürzlich von Regierungspräsident Thomas Schürmann einen Förderbescheid des Landes Nordrhein-Westfalen über 1.058.600 Euro für den ersten Bauabschnitt des RS5.
Der RS5 ist Teil einer ambitionierten Initiative, die das Radfahren zwischen den drei Städten attraktiver gestalten und zugleich einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende leisten soll. Bürgermeister Reiner Breuer unterstreicht die Bedeutung des Projekts für eine nachhaltige Stadtentwicklung: „Der Radschnellweg ist ein entscheidender Baustein, um sicher, komfortabel und klimafreundlich Wege in Neuss und darüber hinaus zurückzulegen.“
Die geplante Route des RS5 auf Neusser Stadtgebiet erstreckt sich über rund 2,2 Kilometer und beginnt an der Hammer Landstraße, führt entlang der Langemarckstraße/Stresemannallee bis zur Kreuzung Willy-Brandt-Ring. Dieser Abschnitt wird bis zum diesjährigen Schützenfest fertiggestellt sein.
Die Finanzierung des Projekts erfolgt über verschiedene Förderquellen: Für den ersten Bauabschnitt erhält die Stadt Neuss eine Zuwendung von 1.058.600 Euro, wovon 75 Prozent aus Bundesmitteln und 20 Prozent aus Landesmitteln stammen. Die Förderquote beträgt insgesamt 95 Prozent. Die Ausschreibung für die weiteren Bauabschnitte soll bald erfolgen, nachdem der vorzeitige Maßnahmenbeginn genehmigt wurde.
Regierungspräsident Thomas Schürmann zeigt sich erfreut über den Fortschritt des Projekts: „Der RS5 schafft Anreize, auch längere Strecken mit dem Rad zurückzulegen, und lädt dazu ein, die Region auf umweltfreundliche Weise zu erkunden.“
Der RS5 soll nicht nur als Verkehrsachse dienen, sondern auch wichtige Knotenpunkte wie das Gelände der Landesgartenschau 2026 in Neuss erschließen, was ideale Voraussetzungen für die Anreise mit dem Fahrrad schafft.
Das Projekt RS5 ist das Ergebnis einer frühen Öffentlichkeitsbeteiligung und umfasst eine Umweltverträglichkeitsstudie sowie detaillierte Planungen zur Linienführung, durchgeführt vom Landesbetrieb Straßenbau NRW und den jeweiligen Straßenbaulastträgern der beteiligten Städte.
Für weitere Informationen und Fotos stehen die Pressestellen der beteiligten Kommunen gerne zur Verfügung, um die Entwicklung des RS5 und seine Auswirkungen auf die regionale Mobilität weiter zu dokumentieren.
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